Shadows on the Wall – ein Meisterwerk der Fotografie

von

Shadows on the Wall – ein Meisterwerk der Fotografie

Peter Lindbergh
Hardcover, 36 x 26 cm, 292 Seiten

€ 79,99

(Werbung) heute möchte ich euch gerne ein weiteres Meisterwerk von Starfotograf Peter Lindbergh vorstellen, das wie alle seine Bücher im TASCHEN Verlag erschienen ist. Peter Lindbergh ist einer der einflussreichsten Modefotografen der letzten Jahrzehnte und brachte einen völlig neuen Stil in die Modefotografie. Seine nahezu antimodische Modefotografie, die auf Realismus, Persönlichkeit und Ausdrucksstärke seiner Models setzt, statt unmögliche Ideale zu propagieren, revolutionierte die Branche.

 

Peter Lindbergh passt so gar nicht in diese Glamourwelt, in der er sich bewegt. Dabei zählt er zu den bedeutendsten Modefotografen der Welt. Kate Moss, Linda Evangelista, Naomi Campbell  – Peter Lindbergh hat sie alle vor der Kamera gehabt. In den 90er-Jahren prägte er die Ära der „Supermodels“. Er zählt definitiv zu einer meiner größten Vorbilder. Peter Lindbergh, bürgerliche Peter Brodbeck, wurde 1944 in Lissa in Polen geboren. Nach dem Krieg wuchs er in Rheinhausen mitten im Pott auf, einer Landschaft, die seine frühen Schwarz-Weiß-Bilder prägten. Eigentlich wollte er Künstler werden. Zu seinem heutigen Metier kam er eher zufällig. Sein Bruder bat ihn, sich eine Kamera zu kaufen und seine Kinder zu fotografieren. Eine Aufgabe, die den damals 27-Jährigen begeisterte und ihn bis heute nicht mehr losgelassen hat. Er studierte zunächst Malerei und wurde später Assistent eines Werbefotografen.

 

Sein Durchbruch als Fotograf im Modezirkus gelang ihm 1978 mit einer Serie im „Stern“. Danach folgten Engagements bei allen namhaften internationalen Modemagazinen und Hochglanzgazetten. Innerhalb weniger Jahre galt er als der Starfotograf der internationalen Modewelt. Im November 1988 fotografierte Lindbergh das Cover für Anna Wintours erste Ausgabe der amerikanischen „Vogue“. Die Bilder brachen jede Regel der Branche: junge Frauen am Strand, inszeniert in übergroßen weißen Hemden – natürlich, schön und revolutionär. Das Bild von Linda Evangelista, Karen Alexander, Christy Turlington, Estelle Lefébure, Tatjana Patitz und Rachel Williams am Strand gilt als Ikone in der Modefotografie und leitete die Ära der Supermodels ein. Seine Schwarz-Weiß-Aufnahmen bestimmten die Modefotografie seit den frühen 80er-Jahren. Diese Vorliebe hat er sich bis heute bewahrt.
„Die Schwarz-Weiß-Fotografie hat immer einen besonderen Wahrheitsfaktor“, sagt Lindbergh.Heute lebt und arbeitet er in den Modemetropolen Paris und New York. Im November dieses Jahres wird er 72 Jahre alt. Doch ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Lindberghs Bildsprache ist von einer filmischen Ausdrucksweise bestimmt und vom Spiel mit weiblichen Archetypen. Seine Aufnahmen haben einen extrem hohen Wiedererkennungswert und sind längst Klassiker und Ikonen. Ein Urteil, dem sich auch die prominenten Zeitgenossen uneingeschränkt anschließen, die in diesem Band zu Wort kommen, darunter Jean Paul Gaultier, Nicole Kidman, Grace Coddington, Cindy Crawford und Anna Wintour, die ihn einst für die US-Vogue mit an Bord holte.

Lindberghs Botschaft ist einfach: Diese intimen Bilder verteidigen eine Schönheit, die von Individualität spricht, der eigenen Sensibilität, aber vor allem dem Mut, man selbst zu sein.

 

Shadows on the Wall – ein Meisterwerk der Fotografie

In „Shadows on the Wall“ porträtiert Lindbergh wieder zahlreiche einflussreiche Menschen unserer Gesellschaft. Wie auch seine bisherigen Werke, ist Shadowns on the Wall in schwarz/Weiß Aufnahmen gehalten. da ich selbst ein großer Liebhaber von schwarz/weiß Aufnahmen bin, gefällt mir die Darstellung und Aufmachung wieder sehr gut. Hier ist ihm wieder ein absolut sehenswertes Meisterwerk gelungen. Was mich außerdem sehr fasziniert und man in der heutigen Zeit doch kaum noch findet, Lindbergh arbeitet fast komplett ohne digitale Medien wie Photoshop.“Jeder Fotograf sollte heutzutage seine Kreativität und seinen Einfluss dazu nutzen, uns von der Besessenheit von Jugend und Perfektion zu befreien“, schreibt Lindbergh in „Shadows on the Wall“. Die Bilder in „Shadows on the Wall“ beweisen, der 73-Jährige hat noch immer ein gutes Auge für Schönheit

Ich persönlich nutze die Bücher auch immer sehr gut zur eigenen Inspiration oder Ideenfindung, des weiteren macht es sich natürlich hervorragend in meinem Bücherregal. Mit seiner relativ großen Größe und dem tollen Coverfoto sticht es sofort heraus. Wer jetzt auch Lust bekommen hat, einen Blick in dieses wundervolle Werk zu werfen, kann es sich Hier bestellen …

 

(©TASCHEN VERLAG)

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1 Response
  • Geri Amazon
    Dezember 28, 2017

    Ich bin ja ein großer Fan von Schwarz-Weiß Fotografien und wünschte ich könnte fotografieren 🙁 ich bin im Fotos schießen so eine Niete
    LG
    Geri Diaries

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